Das VIVA Gewaltschutzkonzept 1.0
Seit 2021 sind Träger*innen und Einrichtungen dazu verpflichtet ein Gewaltschutzkonzept zu entwickeln. VIVA hat sich der Aufgabe gestellt!
Im aktuellen Wandel der Arbeitswelt nimmt die VIVA Stiftung eine Vorreiterrolle ein, auch in der Art und Weise, wie wir die traditionelle Rolle des Betriebsrats neu definieren und integrieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Unternehmensstrukturen, bei denen der Betriebsrat hauptsächlich auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen konzentriert ist, erweitert sich in unserer gemeinnützigen Umgebung diese Funktion.
Bei uns geht es darum, gemeinsame Ziele und Werte zu fördern – eine Herausforderung, die sowohl Vision als auch Kreativität erfordert.
Die Arbeit unseres Betriebsrates ist mehr als die Vertretung von Mitarbeiterinteressen; sie ist ein integraler Bestandteil unserer Bemühungen, die gemeinnützigen Ziele der Stiftung zu verwirklichen. Doch diese Verantwortung trägt eine Komplexität in sich: Die Ziele sind oft abstrakt und nicht immer direkt in den täglichen Arbeitsabläufen sichtbar.
Um diese Lücke zu überbrücken, ist eine engere Abstimmung zwischen den tradierten Zielen des Betriebsrates und denen der gesamten VIVA Stiftung unerlässlich.
Wir haben uns daher entschlossen, einen neuen Weg zu beschreiten: Gemeinsam wollen wir unsere Ziele neu definieren und unsere Kooperation neu ausrichten. Ein neu zu schaffendes Forum soll dabei als Drehscheibe dienen, um offenen Dialog zu fördern, gemeinsame Werte zu identifizieren und konkrete Maßnahmen sowie Projekte zu initiieren, die die Mitbestimmung im Einklang mit unseren Stiftungszielen verstärken.
Unser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass eine verstärkte Partnerschaft zwischen Betriebsrat und Geschäftsführung die Erreichung unserer gemeinsamen Ziele beschleunigen und die Interessen aller Beteiligten besser wahren kann.
Dies bedeutet nicht nur die Neudefinition unserer gemeinsamen Ziele, sondern auch die Entwicklung effektiver Kommunikationsstrategien, die Förderung von Fortbildung und den Austausch zwischen den verschiedenen Teams.
Um unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken, planen wir die Einführung regelmäßiger Feedback-Mechanismen und Bewertungen. Diese sollen uns helfen, die Wirksamkeit unserer gemeinsamen Initiativen zu überwachen und kontinuierliche Verbesserungen zu fördern. Zudem legen wir großen Wert auf die Entwicklung klarer Konfliktlösungsstrategien und betonen die Bedeutung von Transparenz und offenem Informationsaustausch.
Mit diesen Schritten möchten wir nicht nur die Grundlagen unserer Zusammenarbeit stärken, sondern sie auch auf eine neue Ebene der Effektivität und des gemeinsamen Engagements heben.
Unser Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich jeder Mitarbeiter wertgeschätzt fühlt und aktiv zur Verwirklichung unserer gemeinsamen Vision beiträgt. Durch die Einbindung dieser Prinzipien in das Fundament der VIVA Stiftung stärken wir nicht nur die Rolle des Betriebsrates, sondern fördern auch die organisatorische Effektivität und das Engagement aller Mitarbeiter.
Gemeinsam tragen wir dazu bei, die Mitbestimmung als lebendigen und wirkungsvollen Teil unserer Organisationskultur zu etablieren und weiterzuentwickeln. Dies ist ein Weg, den wir nicht nur als Organisation, sondern als Gemeinschaft beschreiten, fest im Glauben, dass zusammen mehr erreicht werden kann und dass jeder Beitrag zählt auf dem Weg, die Welt ein Stück besser zu machen.
Seit 2021 sind Träger*innen und Einrichtungen dazu verpflichtet ein Gewaltschutzkonzept zu entwickeln. VIVA hat sich der Aufgabe gestellt!
Großartige Neuigkeiten! Die VollBOCK Garage der Georg-Büchner-Schule hat den begehrten Hidden Movers Award der Deloitte Stiftung gewonnen – eine Auszeichnung für innovative Bildungsinitiativen, die junge Menschen in Deutschland stärken. Nun möchten wir (…)
Crowdfundig Kampagne: Wir ermöglichen 15 Kindern in 2024 ans Meer zu fahren. HILF DU MIT, dass es klappt!
Franz Michalski, Jahrgang 1934, hat den Holocaust aufgrund der Hilfe von Stillen Helden überlebt – Menschen, die im Nationalsozialismus Zivilcourage zeigten, um bedrohten Personen zu helfen.
Prof. Dr. Tobias Künkler und Carsten dos Santos veröffentlichen das Studienbuch zum Thema
Das Jahr 2028! Die "Große Lösung" und damit die Gestaltung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe ist vollbracht - doch wie? Erfahre mehr über unseren Weg in Richtung Inklusion, welche Chancen sie uns bietet und warum wir sie leben wollen.
Verpasse keine Neuigkeiten der VIVA-Stiftung
Wir sind aktiv in den Bereichen Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Beratung und Bildung. Wir sind Partner von vielen öffentlichen Institutionen, privaten Initiativen, Unternehmen und anderen Trägern der Sozialwirtschaft. Wir arbeiten in langer Tradition vertrauensvoll zusammen und stimmen unsere Angebote und Dienste bedarfsgerecht mit unseren Partner*innen aufeinander ab.
VIVA schafft auch für dich Entwicklungsräume. Nutze sie!