
Eine magische Woche
Ende Juli tanzten Vampire und Zombies, Einhörner, Elfen, Drachen und noch viele, viele magische Wesen mehr auf der kleinen Bühne im ev. Jugendzentrum in Felsberg.
Die beiden bekannten Zeitzeug*innen aus Berlin, Petra und Franz Michalski, werden am 13.11.2023 ab 19.30 Uhr Foyer der Treppe4 in 34117 Kassel über die „Stillen Held*innen“ von Franz Michalski berichten. Nach den Erzählungen freuen sie sich über interessierte Fragen und Gespräche. Der Eintritt ist kostenfrei.
Franz Michalski, Jahrgang 1934, hat den Holocaust aufgrund der Hilfe von Stillen Helden überlebt – Menschen, die im Nationalsozialismus Zivilcourage zeigten, um bedrohten Personen zu helfen. Seitdem Franz Michalski mit seiner Lebensgeschichte vor einigen Jahren an die Öffentlichkeit ging, hat sich das Ehepaar Michalski in vielfältigster Weise gegen verschiedene Arten von Diskriminierung stark gemacht und tausende an Menschen für Zivilcourage sensibilisiert.
Täglich sind die Michalskis in der Bundesrepublik unterwegs, um für Ihre Stillen Helden laut zu werden und Menschen in der heutigen Zeit zu ermutigen, gegen Diskriminierung einzutreten und Zivilcourage aktiv zu leben.
Die Stillen Helden der Familie Michalski wurden als Gerechte unter den Völkern in Yad Vashem geehrt und die Geschichte der Familie ist im Museum „Gedenkstätte Stille Helden“ in Berlin ausgestellt. Franz Michalski hat ein Buch geschrieben „Als die Gestapo an der Haustür klingelte“, welches ebenfalls als Dokumentarfilm verfilmt wurde.
Die Veranstaltung wird durchgeführt vom Antidiskriminierungsnetzwerk „AdiNet“ Nordhessen in Kooperation mit der VIVA Stiftung.
Das AdiNet wird finanziert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und ist ein Netzwerk aus Firmen, Organisationen, Vereinen, Selbstorganisationen etc. – zusammengefasst aus Akteur*innen, die sich in Nordhessen für Antidiskriminierung einsetzen. Die vier Bausteine der Arbeit sind Vernetzung, Prävention, Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit.
Ende Juli tanzten Vampire und Zombies, Einhörner, Elfen, Drachen und noch viele, viele magische Wesen mehr auf der kleinen Bühne im ev. Jugendzentrum in Felsberg.
Die inklusive Kinder- und Jugendhilfe verfolgt das Ziel, alle Kinder und Jugendlichen – mit und ohne Behinderung – gleichberechtigt in ihrer Entwicklung zu begleiten, zu fördern und zu schützen. Für Eltern von Kindern mit Behinderungen oder besonderem Unterstützungsbedarf stellt der Alltag oft zusätzliche Herausforderungen. Die inklusive Kinder- und Jugendhilfe bietet spezielle Beratungs- und Unterstützungsangebote, um diese Familien in ihrer Erziehungs- und Alltagskompetenz zu stärken.
Die inklusive Tanz- und Theaterwoche für Kinder zwischen 8 und 15 Jahren (mit und ohne Unterstützungsbedarf) findet fünf Tage während der Sommerferien statt: Immer von 9:30 Uhr bis 15:30 Uhr – am Freitag ab 11 Uhr.
Was als mutiges Werkstattprojekt in einer Garage begann, hat sich mittlerweile zu einem lebendigen Lern- und Lebensort für Jugendliche mit besonderen Herausforderungen entwickelt. Die Idee: Ein Ort, an dem junge Menschen (…)
Überall wird von New Work und agilen Teams gesprochen. Jeder gibt sich agil. Das Netz ist voller Ratschläge und mindestens genaus sovielen Beratern zum Thema. Des scheint kein Weg daran vorbeizugehen.
Nach über einem Jahrzehnt unermüdlicher Arbeit verabschiedete sich vor Kurzem Judith Osterbrink von ihrer Rolle als Leiterin des Jugendamts Kassel, und mit ihr geht eine Ära zu Ende.
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Wir sind aktiv in den Bereichen Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Beratung und Bildung. Wir sind Partner von vielen öffentlichen Institutionen, privaten Initiativen, Unternehmen und anderen Trägern der Sozialwirtschaft. Wir arbeiten in langer Tradition vertrauensvoll zusammen und stimmen unsere Angebote und Dienste bedarfsgerecht mit unseren Partner*innen aufeinander ab.
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