Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen stehen im Vordergrund
Unser Ziel ist es, allen jungen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Bereichen und der Anpassung an sich entwickelnde Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen stehen für uns dabei im Mittelpunkt. Für uns stehen die Menschen im Vordergrund. Daher setzen wir uns aktiv für die inklusive Kinder- und Jugendhilfe ein.
Inklusiv denken und vernetzt arbeiten
Wir arbeiten daran, interne Strukturen zu optimieren und die verschiedenen Arbeitsbereiche miteinander zu verknüpfen. Nur durch die Verbindung der beiden Rechtsbereiche und Hilfesysteme können wir den Kindern und Familien die bestmögliche Unterstützung bieten, um deren Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Wir bieten für unsere Mitarbeiter inklusive Gruppenfachberatungen an. Unsere Treffen bieten eine Plattform für den kollegialen und arbeitsbereichsübergreifenden Austausch und einen Dialog zu den Themen Behinderung und Inklusion sowie weiteren Facetten der Ausgrenzung.
Unsere Arbeitsbereiche stehen immer mehr unter dem Einfluss der „inklusiven Arbeit“. Das bedeutet in unserem Arbeitsalltag tauchen immer mehr Themen auf, die sich auf die Arbeit mit Menschen mit Teilhabebeeinträchtigungen oder Ausgrenzungserfahrungen beziehen. Zum Beispiel: Menschen mit Behinderung, Menschen mit Fluchterfahrungen, queere Menschen …
Ganzheitliche Betrachtung
Wir streben eine ganzheitliche Betrachtung an, die Kinder, Jugendliche und jungen Menschen in ihren persönlichen Umfeldern und ihren individuellen Lebenswelten berücksichtigt. Die in der Politik sogenannte „große Lösung“ sieht vor, dass nach der Umsetzung des neuen SGB VIII alle Kinder und Jugendlichen ihre Leistungen über das Jugendamt beantragen können. Dies erfordert, dass die Jugendämter sich auch mit der Eingliederungshilfe und den unterschiedlichen Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen auseinandersetzen.